Informationen

 

Hallo Betroffene, Nichtbetroffene, Angehörige, Fachleute und Freunde!

 

Schön, dass Sie(Ihr) unsere Kontaktseite gefunden haben (habt)!
Wir hoffen, dass sich möglichst viele von Ihnen (Euch) eintragen werden!
Hier können Sie (könnt Ihr) Ihre Fragen zum Thema loswerden, Erfahrungen schildern, Informationen mitteilen oder sich einfach mal den Frust von der Seele schreiben.Schön wäre es, wenn ein reger Austausch zwischen Ähnlichbetroffenen zustande käme.Und schön wäre es natürlich auch, wenn vielen von Ihnen ( Euch) mit Tips , Ideen und vielleicht Therapieadressen oder ähnlichem geholfen werden könnte.
Ich selbst und meine Familie werden auf jeden Fall versuchen, alle an uns gerichteten Anfragen so gut wie möglich zu beantworten .
Familien mit einem durch Sauerstoffmangel schwersthirngeschädigten Angehörigen geraten wie wir selbst auch oft unweigerlich in eine gewisse Isolation, wenn sie ihren Angehörigen zu Hause versorgen. Sie fühlen sich häufig von Ärzten, Therapeuten, Behörden und unserem gesamten Sozialsystem alleingelassen.
Der Kampf um eine Zukunft für das betroffene Familienmitglied kostet viel, viel Kraft. Das können wir nur zu gut nach nunmehr 12 Jahren mit unserem Sohn Jan-Pascal bestätigen.
Aber es lohnt sich trotzdem immer, alles zu versuchen.Das wichtigste ist, dass man weiß, dass man mit dieser schweren Situation keineswegs alleine dasteht.
Jährlich fallen beispielsweise ca. 40.000 Menschen nach hypoxischem Hirnschaden ins sogenannte Wachkoma.
Und für diesen Personenkreis wird leider nach wir vor viel,viel zu wenig getan. Sie werden zu schnell aufgegeben und nach lebensrettenden Intensivmaßnahmen steht man dann mit einem Pflegefall alleine da und soll entscheidén, was nun werden soll. Da ist fast jeder Angehörige vollends überfordert. Wirkliche Hilfen und Aufklärung stehen nur sehr, sehr selten zur Verfügung. Das Leben der ganzen Familie ändert sich in einigen wenigen Sekunden und keiner sagt einem, wie es jetzt weutergehen soll.
Aus unserer Erfahrung heraus hat die gesamte Öffentlichkeit, zum Beispiel die Medien nur wenig Interesse, sich mit der desolaten Situation dieser Personengruppe zu beschäftigen. Wir selbst versuchen zum Beispiel immer wieder vergeblich, entsprechende Fernsehsender zu motivieren, über diese Mißstände zu berichten. Damit wir alle eine viel größere Lobby bekommen und es uns und unseren betroffenen Angehörigen bald etwas besser geht, darum gibt es diese Homepage zum Hypoxischen Hirnschaden.
So freuen wir uns auf viele Kontakte von Betroffenen mit anderen Betroffenen oder auch vielleicht von Nichtbetroffenen oder Fachleuten zu Betroffenen. Auf jeden Fall ist das miteinender Reden mit Leuten , die einen ohne große Erklärungen verstehen, ein erster richtiger und wichtiger Schritt . Und vielleicht folgen daraus dann auch noch weitere kleine oder auch große Schritte, die uns allen unsere Situation verbessern helfen , uns immer neue Hoffnung geben und uns Kraft geben weiterzumachen!
Ich freue mich ganz besonders darauf, viele von Ihnen ( Euch) auf diesem Wege kennenzulernen!

Bärbel Hiltscher
info@hypoxischerhirnschaden.de

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 1. Therapien , Kliniken & Vereine

2.Fachliteratur zur Rehabilitation Schwer-Hirnverletzter

3. Erfahrungsberichte von Betroffenen und Angehörigen von Schädelhirnverletzten

 

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